Acht Monate nach dem Amoklauf von München haben die Strafverfolger ihre Ermittlungen beendet. Auf FOCUS Online fasse ich die wichtigsten Erkenntnisse aus dem 170-seitigen Abschlussbericht der Staatsanwaltschaft zusammen. Ein Dokument, das sprachlos macht: Der 18-jährige Täter wollte sich mit seiner Bluttat für die in der Schule erlittenen Mobbing-Attacken rächen. Er besorgte sich eine Waffe und Munition im Internet, absolvierte Schießübungen im heimischen Keller und eröffnete am 22. Juli 2016 in einem Fastfood-Restaurant das Feuer. Er tötete neun Menschen, verletzte viele schwer, am Ende schoss er sich in den Kopf.